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Euripides:

Euripidis tragoediae octodecim, Quarum nomina in sequenti inuenies pagina. His accessit eiusdem electra, ualde quidem hactenus ab eruditis desiderata tragoedis, ac nuper demum in lucem edita.

Bestellnummer: 6751
Preis: 480,00€
Autor: Euripides:
Titel: Euripidis tragoediae octodecim, Quarum nomina in sequenti inuenies pagina. His accessit eiusdem electra, ualde quidem hactenus ab eruditis desiderata tragoedis, ac nuper demum in lucem edita.
Ort: Ffm., [Peter Braubach um 1555].
604 (statt 1137) S. 8°. Schlichter Pp. des frühen 19. Jh.
VD16 E 4216. - Es fehlt die zweite Hälfte (S. 605-1137) der Ausgabe. - Altgriechische Ausgabe des Euripides. - Mit 7 Zwischentitel mit Holzschnittbordüren. - Enthält die 9 Werke: I.: Hecuba. - II.: Orestes. - III.: Phaenissae (Phoenissae). - IV.: Medea. - V.: Hippolytus. - VI.: Alcestis. - VII.: Andromache (Andromacha). - VIII.: Supplices. - IX.: Iphigenia in Aulide (Iphigenia Aulidensis). - Datierung nach David L. Paisey: "Dating a stock catalogue of Peter Braubach" in Gutenberg-Jahrbuch 1976, S. 148ff mit Abb.): Paisey nennt vorliegende Ausgabe, mit rein typographischem Titelblatt, die zweite Auflage der Werke des Euripides, die bei Peter Braubach in Frankfurt erschien und datiert sie um 1555. Sie enthält bei Vollständigkeit als Anhang zusätzlich in unpaginierten Blättern "Electra", dieses findet auch im vorliegenden Inhaltsverzeichnis (Titelblatt verso) handschriftlich in alter Tinte Erwähnung: "Elektra post pag. 1137.". Nach Paisey ist die zweite bekannte Braubach'sche Variante, die ein durch Holzschnittbordüren von Johann Schott umrahmtes Titelblatt aufweist, der Erstdruck, er wird bei Paisey um das Jahr 1553 datiert (siehe VD16 ZV 5518). - Einband etwas berieben. Rücken mit hs. Titel und im unterem Bereich mit kleiner Oblate mit Inventarnummer. Innenspiegel und Vorsatzblatt mit handschriftl. Anmerkungen aus dem 17. u. 18. Jh. Vorsatzblatt mit Stempel einer "Buchprüfungskommission" (um 1947). Titelblatt mit kl. privatem Stempel und hs. Namenszug, in oberer linker Ecke etwas braunfleckig. Text tls. mit alten Unterstreichungen und einigen Marginalien am Rand des 18. Jhs. in zarter Tinte. Erstes Zehntel mit 2, erstes Drittel der Blätter mit 1 Wurmloch (sehr geringer Buchstabenverlust). - Insgesamt sehr ordentlich erhaltene Ausgabe, die im Auktionshandel der letzten 60 Jahre nicht nachweisbar ist.