Typoskript mit Fotomappe von Gisela Lautz-Oppermann für ihre Buchausgabe "Ernst Barlach. Der Illustrator. Eine Auswahl aus Barlachs Illustrationswerk" (ersch.: Wolfshagen-Scharbeutz, F. Westphal 1952), bezeichnet mit "Aus Ernst Barlachs Illustrationswerk". Original-Typoskript lose in gebundener Mappe mit zus. 106 montierten Orig.-Fotografien.

Titel: Typoskript mit Fotomappe von Gisela Lautz-Oppermann für ihre Buchausgabe "Ernst Barlach. Der Illustrator. Eine Auswahl aus Barlachs Illustrationswerk" (ersch.: Wolfshagen-Scharbeutz, F. Westphal 1952), bezeichnet mit "Aus Ernst Barlachs Illustrationswerk". Original-Typoskript lose in gebundener Mappe mit zus. 106 montierten Orig.-Fotografien.

Ort: Ohne Ort (Alsbach an der Bergstraße?) 1950.

32 einseitig beschriebene, geheftete Blätter (Typoskript) lose in einem Halbleineneinband der Zeit mit 30 Kartonblättern (Fotogr.).

Typoskript mit gebundener Abbildungsmappe von Gisela Lautz-Oppermann für ihre Buchausgabe "Ernst Barlach. Der Illustrator. Eine Auswahl aus Barlachs Illustrationswerk", die 1952 erschien. Hier jedoch das Vorwort im Typoskript / Manuskript mit "Alsbach an der Bergstraße im September 1950" datiert. Es enthält vereinzelt Lautz-Oppermann's handschrift. Streichungen, kleine Änderungen oder Korrekturen, sowie Notationen, welche der über 100 fotografischen Abbildungen in der Buchausgabe Verwendung finden sollen (dort nur 24 Abb.). Aufbau und Struktur entsprechen überwiegend der Ausgabe von 1952, einige Textpassagen weichen jedoch von der Buchausgabe ab, z.B. bei "Der Arme Vetter". Die gebundene Mappe mit 97 (recte 98) num. Orig.-Fotografien zu Barlachs Arbeiten auf Papier sowie 6 Fotogr. zu seinen Plastiken, alle mit mont. Bildunterschriften, die Fotogr. zu den Arbeiten auf Papier ebenso mit mont. bibliographischen Angaben und meist kurzer Inhaltsangabe zu den Illustrationsfolgen von Barlachs Buchausgaben und Mappenwerke. Die dortigen Inhaltsangaben nicht in der Buchausgabe von 1952 übernommen. - Grundlage für Lautz-Oppermanns Buchausgabe war mit hoher Wahrscheinlichkeit ihre Dissertation "Die Illustrationsgraphik Ernst Barlachs und deren Stellung in seinem Gesamtwerk" (Phil. Diss. Uni. Marburg 1950), die auch im Vorwort kurz Erwähnung findet. - Auch wenn man ihre Publikation aus dem Jahre 1952 als populärwissenschaftliche Arbeit ansehen sollte, hat Gisela Lautz-Oppermann einen wichtigen Beitrag in den frühen Nachkriegsjahren geleistet, Barlachs Illustrationsfolgen und Mappenwerke in ihrem Buch einem größeren Publikum nahezubringen. - Aus dem Nachlaß von Prof. Paul Brockhaus (1879-1965), der u.a. im "Der Wagen. Ein Lübeckisches Jahrbuch" 1959 einen Beitrag über "Die Barlach Gedenkstätte in Güstrow" schrieb (siehe dort S. 224f).